Foto: Sina Fröhlich
Bulgursalat
Orientalischer Begleiter
In den orientalischen Ländern gehört Bulgur neben Reis und Nudeln zu den Grundnahrungsmitteln. Und auch bei uns wird der geschrotete Weizen immer beliebter. Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass er vor der Verarbeitung gekocht und im Anschluss wieder getrocknet wird. Der Begriff Bulgur kommt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt gekocht. Weil Bulgur-Körner schonend geschrotet werden, weisen sie einen besonders guten Nährstoffgehalt auf: Bulgur ist reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Phosphor, Magnesium und Calcium. Zudem enthält der Weizenschrot Stärke und Ballaststoffe, die für den Sättigungseffekt sorgen. In Form eines würzigen Salates mit Karotten und Paprika ist das Getreide ein gesunder Snack oder perfekter Begleiter für ein frühlingshaftes Grillfest.
Zutaten
2 Paprikaschoten
3 Karotten
150g Bulgur
1 TL Paprikapulver
2 TL Kurkuma
2 Knoblauchzehen
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Koriander
1/2 TL Thymian
Salz & Pfeffer
2 EL Olivenöl
So wird’s gemacht
Bulgur nach Anleitung kochen. Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Möhren schälen und ebenfalls zerkleinern. Knoblauch fein reiben. Aus allen Gewürzen und dem Olivenöl eine Würzpaste herstellen und mit den restlichen Zutaten in einer mischen. Et voilá – leckerer Bulgursalat!
Tipp: Auch lecker als Füllung für eine vegane Kohlroulade.
Gut zu wissen
Olivenöl wird kaltgepresst aus reifen Oliven gewonnen. Gemäß EU-Verordnung dürfen nur unbehandelte Sorten als “Natives Olivenöl extra” (oder: “extra vergine”) gekennzeichnet werden. Es eignet sich für Salate, Dips, Dressings oder zum Verfeinern von mediterranen Speisen. Raffinierte Formen können auch zum Anbraten genutzt werden.